Es ist wahr. Ich habe durch das schöne (Fußball-)Spiel viel gelernt, aber auch viel verlernt.
Ich bin ein leidenschaftlicher Fußballtrainer, der seit 30 Jahren mit Jugend-, Frauen- und Seniorenfußballspielern arbeitet.
Im Laufe der Jahre habe ich folgende Zertifikate bzw. Zeugnisse gesammelt: Initiator (Uefa C), Instruktor B, Uefa B und Uefa A (nachfolgend). Darüber hinaus habe ich die Ausbildungen Talentscouting, TVJO 1 & 2, Mentor 1 und Mentalcoach absolviert. Selbstverständlich habe ich im Laufe der Jahre diverse Weiterbildungen absolviert und nehme auch heute noch regelmäßig an Fortbildungen teil. Wir sprechen auch über ein Heysel-Diplom, das wir in früheren Jahren erworben haben.
Meine Mission war es, ihnen dabei zu helfen, durch Sport stark, widerstandsfähig und kreativ zu werden und ihnen gleichzeitig die Liebe zur Bewegung und zum (Fußball-)Sport zu vermitteln – sie nicht als Verpflichtung zu sehen, sondern vielmehr als unterhaltsame Möglichkeit, den Stressfaktoren des Lebens zu entfliehen. Ich hatte das Glück, mit Jungen und Mädchen aller Altersstufen und Leistungsniveaus zu arbeiten und sie für dieselbe Mission zu trainieren: auf und neben dem Fußballplatz die stärkste Version ihrer selbst zu werden. Beim Fußballspiel geht es um mehr als nur das Dribbling oder den Pass. Es vermittelt auch eine positive und stärkende Einstellung fürs Leben.
Mit der Zeit wurde mir klar, dass mich neben der Ausbildung von Fußballspielern vor allem die Betreuung von Trainern und Vereinen interessierte. Es macht mir Freude, Trainer und Vereine bei ihrem Training und Betrieb zu unterstützen. Deshalb habe ich mich mehr auf die beratende und praktische Seite des Fußballspiels konzentriert, mehr neben und hinter den Linien als zwischen den Linien, mehr als Hilfe bei der Verbesserung von Trainern und der Funktionsweise von Vereinen, und dies im In- und Ausland. im Ausland.
Fußball ist mein Leben. Eines habe ich jedoch gelernt: Nichtlernen führt zu Stagnation und sogar Rückschritten. Lernen ist einer der Punkte, die Fußballtrainer immer im Hinterkopf behalten sollten. Denn wenn sich der Trainer verbessert, verbessern sich auch seine Spieler! Auch den Vereinen kommt hierbei eine wichtige Rolle zu.
Fußball ist keine exakte Wissenschaft, wir können voneinander und miteinander lernen.
Spruch des Monats.